Das All ist eins – und wir sind das All eine. Gottes Gnade, die so groß ist, dass sie zu allen Zeiten, in allen Universen, die Seelen, die sich inkarnieren, trägt und heilt, hat in seiner unendlichen Güte dafür Sorge getragen, dass in dieser neuen Zeit, das heilige Wissen der Verbundenheit von Allem mit Allem wieder einfließen darf.

Es gibt keine Trennungen – was aber heißt das? Es meint, dass wir in unserem tiefen Fall aus der Einheit, die Trennung als etwas reales erfahren haben, als eine Dimension der Trennung von unserem hohen Bewusstsein, das in Wahrheit nie getrennt von uns wahr. Es verhält sich umgekehrt. Die Engel des Lichtes, die wir sind, denn wir sind Gott in allen Instanzen, helfen den Seelen nun, sich zu „erinnern“. Die Seelen, die Schwingung der Liebe Gottes, haben in ihren Inkarnationen die Trennung erlebt als einen tiefen Schmerz, der sie von ihrer Einheit, die sie in Wahrheit sind, trennte. So wisset, dass die Seelen, die sich all das Leid in der Welt der Erscheinungen antun, sich in Wahrheit in einer anderen Realität befinden als die Seelen, die ihre Anteile integrieren und die erwacht sind.

Die Realitäten, die hier erlebt werden können, und die so zahlreich sind, sie sind keine Ebenen, sie sind Matrixen. Ich nehme sie als Räume wahr, als zum Teil multidimensionale Räume, die sich nach und nach, durch die Integration unserer Bewusstseinsanteile wieder erschließen und unser Leben und unsere Wahrnehmung verändern. Diese Räume, die uns Bewusstsein erlauben, sie dienen auch den Erlebnissen der Trennung – diese Räume sind Illusionen, so wie jede Seele ewig heil ist. Sie kann sich aber, wenn sie aus den Räumen, die die Einheit tragen, entfernt, auch in den Räumen dieser Abtrennung verweilen und ihre Trennung als real erleben. Dies geschieht in dieser und anderen Welten, in denen Konflikte, Kriege und Unfriede herrschen – und dies dient in einem tieferen Sinne in diesem Universum der Polaritäten – denn die Erkenntnis, dass wir Licht sind, das unsterbliche göttliche Licht, das sich in diesen und anderen Universen erlebt, wird sich in einem viel größeren Zyklus, als ihn das menschliche Bewusstsein fasst, in die Einheit zurückbewegen und alle energetischen Abtrennungen wieder in sich integrieren – wir können es Wachstum der Seele nennen, so wie wir die Zyklen des Wachstums auf dieser Erde in einem Körper erleben als Bewusstseinszustände. Denn die Seele ist immer Bewusstsein. Manche Menschen bleiben in ihren Mustern, die zum Teil aus ihren Lebensplänen entspringen, und die ihnen bzw. der Seele das Erleben ihrer Muster ermöglicht – sowie Erkenntnisse und Wachstumschancen, die in der Annahme des Lebens als ein Geschenk liegen. Wir erkennen unsere Muster, wenn wir Gott Vater-Mutter darum bitten, uns sie zu offenbaren – und bitten ihn gleichzeitig um sein Mitgefühl – Gott Vater-Mutter, Sri Krishna (das göttliche Prinzip), guter Hirte, Govinda Hare Gopala, offenbare mir Dein Mitgefühl – und Gott Vater-Mutter, das All Eine, das wir in Wahrheit sind, wird uns erinnern, dass wir, die ewig geliebten Geschöpfe des umfassenden Prinzips – Gott Vater-Mutters sind – Brahma. So sei es.

Vishnu, das erhaltende Prinzip im Universum, es trägt die Welten, die wir erleben, so wie es für die Stabilität des karmischen Gefüges sorgt, das in all den Welten in diesem Universum gilt – und uns unser Karma in dieser und aus anderen Welten bearbeiten lässt – um zu wachsen an unserer eigenen Göttlichkeit.

Das allumfassende Prinzip des Lichtes, das wir in Wahrheit sind, es manifestiert sich in immer neuen Inkarnationen, die zahlreiche aufgestiegene Meister/innen und Menschen hervorbringt, die uns erinnern an unser inneres Licht, an die Einheit, die wir in Wahrheit sind. Wir sind Licht. Unsere Lichtkörper sind Träger einer alten Weisheit Gottes, der in ihnen etwas manifestiert hat, das uns Erkenntnis ermöglicht – sie spiegeln uns unser wahres Sein – und in ihnen manifestieren sich – oben wie unten, die karmischen Verstrickungen als eine Art Spur, oder auch Schnüre, die manche Menschen wahrnehmen, wenn sie an ihren „Chakren“ arbeiten. Sie sind mehr als Speicher, sie sind Träger einer Schwingung, und sie können, wenn wir unsere göttlichen Anteile integrieren, losgelassen werden, denn dann werden wir wieder zu der Einheit, die wir in Wahrheit sind – und unser gesamtes Wissen aus der göttlichen Quelle wird uns wieder zur Verfügung stehen. Dies geschieht, wenn wir „hoch“ genug schwingen, und meint nicht, das wir auch alles wissen oder alles sehen, was uns nicht zusteht zu sehen – denn Gott ist in Allem, Gott ist Alles, und Gott entscheidet, was er erleben möchte. So werdet Ihr spüren, wenn Ihr aufsteigt, welche Anteile und Aspekte Euch hohe Fähigkeiten ermöglichen, die in der Welt wieder wirken dürfen, so wie sie einst zu Zeiten von Atlantis oder Lemurien von uns selbstverständlich eingesetzt wurden. Das Prinzip der Unsterblichkeit der Seele, die in ihren unterschiedlichen Leben unterschiedliche Erlebnisse macht – und dies zum Teil durch ihre karmischen Verstrickungen verursacht, wird sich in der neuen Zeit viel stärker an dieser hohen Einheitsenergie und –schwingung orientieren – und dies auch dürfen. Denn ansonsten gäbe es keinen Aufstieg, oder er verliefe anders – nämlich in viel stärkerem Unfrieden, als wir ihn in der Welt zu diesem Zeitpunkt noch miterleben. Karma, das an die Oberfläche tritt, möchte von uns erlöst werden, und damit dies nicht mehr in den Räumen der Trennung geschieht, was zu noch mehr Leid in der Welt führt, gilt das Prinzip der Gnade. Die Gnade Gottes, die sich in dem Prinzip der Veränderung – Shiva – manifestiert, sorgt für die Einstellung der inneren Kämpfe, die sich im Außen in dieser und auch anderen Welten so zahlreich manifestieren – so spürt hinein in die Gnade Gottes, des All Einen, der Ihr seid. Ihr erinnert Euch, wer Ihr in Wahrheit seid – und dann gilt, was in diesem Universum der Dualitäten gilt: Oben wie Unten – und ihr verändert Euer Leben, denn es gilt auch: Innen wie Außen – und Ihr versteht dies, denn Ihr seid SchöpferInnen, Ihr seid das göttliche Licht, das unverletztlich ist, alles andere sind Illusionen. Die Illusion erzeugt auch die Illusion der Verletztlichkeit der Seele, denn in Wahrheit gibt es nur Gott – und alles ist in Gott – alle Energien in diesem und in dem Paralleluniversum, das diesem Universum zugeordnet ist, ist immer unverletztlich und heil. Nun versteht Ihr: Es gibt in Wahrheit keine Universen sondern Räume, in denen erlebt wird, was das All-Eine, das Ihr seid, erleben möchte. Das Leben ist Veränderung, und da diese Welt ein lebendiges Gebilde ist, gibt es keinen Plan, der nicht durch die Gnade des Schöpfers verändert werden könnte – denn Gott hat eine Unterscheidung getroffen in dem Schöpfergott dieses Universums: Gott Vater-Mutter, die göttliche Quelle, erschuf dieses Universum als ein Erlebnis der Dualität, die durch die Einheit geheilt wird. Es dient dem Erleben, auf einer tiefen Ebene, ein ewig geliebter Teil des Ganzen zu sein, sich immer selbst erinnern zu können an sein inneres Licht, an seine innere Wahrheit, an seine Schöpferkraft, an seine unsterbliche Natur – eine Feier des Lebens ist dies Universum in seiner schier unendlichen materiellen Ausdehnung, die doch begrenzt ist. Wir wissen, dass wir mit dem All eins sind, wenn wir sagen: Ich bin das All Eine. Wenn wir dies sprechen, dann dürfen wir spüren, dass sich Gott in uns erlebt – in allen Welten, zu allen Zeiten, in allen Universen. Er liebt dies Erleben unendlich, denn es ist ein Geschenk.

All die Erlebnisse mit der Trennung, die so tief gehen können, dass wir uns selbst als Seele nicht mehr als ein geliebtes Geschöpf des All-Einen erleben, der wir in Wahrheit sind, sie hatten eine ungeplante Ebene – die Rückkehr in die Einheit, sie kann nur geschehen, und wir erleben es in dem Festhalten der Illusion der Trennung in dieser Welt, wenn Gottes Gnade, die so unendlich ist, die Seelen wieder erinnert, wer sie in Wahrheit sind, denn Innen wie Außen – und so versteht Ihr erneut, dass die Trennungen, die Ihr erlebt, in Wahrheit Illusionen sind.

Das karmische Gefüge, das in dieser Welt lange dafür sorgte, dass in dieser Welt zahlreiche Realitäten – und auch die der Trennung – erlebt werden konnten, es muss, damit es nicht „zusammenbricht“, geläutert werden. Dies geschieht auf der Seelenebene – und dies führt zu einer Veränderung der Seelen, die sich nicht mehr erinnern konnten, denn Ihnen wird der karmische Rat, der ebenso der Illusion in diesem Universum dient, dass wir als Seelen „getrennt“ sind, das galaktische Karma erlassen, das diese Seelen hier bearbeiten. Sie vergeben sich selbst, wenn sie sich erinnern – und solltet Ihr, geliebte Seelen, eine Resonanz bei diesen Worten spüren, so bittet Gott Vater-Mutter um Vergebung, und vergebt Euch selbst, denn dies ist die „Läuterung“, sie ist die Erkenntnis, dass Ihr in Wahrheit Gott Vater-Mutter selbst seid. Vergebt Euch, denn in Wahrheit ist das Erlebnis der Trennung eine Illusion. Wenn Ihr Gott selbst seid, so könnt Ihr nur vergessen haben, dass Ihr in Wahrheit unverletztliches, göttliches Licht seid. In Wahrheit ist jede/r ohne Schuld.

Euer Verstand, der in der Bewertung andere beurteilt oder gar verurteilen möchte, er lebt diese Illusion, und erzeugt Karma, denn dies ist ein energetisches Prinzip – zu uns kehrt zurück, was wir aussenden, seien dies Gedanken, seien dies Handlungen, seien dies Erlebnisse mit anderen. So erzeugen wir positive Gedanken und Erlebnisse, wenn wir positive Gedanken aussenden – denn dies ist das göttliche Prinzip der Erkenntnis wer wir in Wahrheit sind: wir sind Licht, wir alle sind Gott. Die Trennung ist eine Illusion, die Unterscheidung, die Gott in dem anderen getroffen hat, ist es nicht, denn sie ist zutiefst gewollt. In der Tiefe dieses Spiels liegt eine Würdigung der Tiefe des Göttlichen in uns, denn Gott erlebt sich in allen Aspekten – und er liebt dies.

Lasst Eure Bewertungen los – indem Ihr Euch einmal liebevoll sagt: Ich bin das All-Eine; spürt hinein in die Größe dieser Worte und richtet Eure Gedanken auf den anderen – denkt in Liebe an ihn, so als sei er wie Ihr – das All-Eine, denn das ist er.

Die Realitäten, die wir in der Dimension der Trennung von unserem hohen Bewusstsein erleben, sie dürfen sich auflösen, wenn wir aufsteigen – und uns erinnern. Wir werden wieder zu der liebevollen Einheit, die die Seele ist; wir heilen unsere Anteile, denn sie sind in Wahrheit nie getrennt, wir nehmen sie „energetisch“ aus der Illusion der Trennung zurück – und so wisst Ihr, wie geistiges Heilen funktioniert – es ist die Erinnerung der Seele an ihre Ganzheit, die sie ist. Sie ist, wie Gott selbst, Licht und Liebe. Sie ist.

Lasst Eure Anteile zu Euch zurückkehren, die zu Euch zurückkehren möchten; Ihr dürft dies tun, wenn Ihr Euch in Liebe vergebt, wenn Ihr Eure eigene Existenz als eine zutiefst geliebte Existenz begreift, die dem Erleben dient – dem Erleben des Lebens in einem Körper, in einer Gestalt. Das All ist Schwingung, und so begreift Ihr auch dies: Der formlose Geist, der Ihr seid, hat sich inkarniert, um in einem Körper das zu erleben, was in der geistigen Ebene Schwingung ist: Einheit, Liebe und Gesundheit. Die Trennung, die auf der energetischen Ebene eine Resonanz erzeugt, die doch nie an die unverletztliche Schwingung der Liebe Gottes heranreicht, sie ist bereits bereinigt worden. Denn dann gilt: Oben wie Unten.

Und so lasst Ihr alle falschen Realitäten los, die Euch in der Trennung halten. Ich lasse alle Realitäten los – und ich bitte Dich Gott Vater-Mutter, erzeuge in mir die Realitäten, die nun stimmig sind. Lasse Deine höchste Liebesschwingung in mir erklingen und mich heilen, denn ich bin Licht. Ich bin Liebe, ich bin die Seele. So sei es. Danke, Danke, Danke.

Und wenn Ihr mögt, könnt Ihr das Mantra sprechen, das in der Meditation im Hintergrund klingt:

www.christian-huels.de/bilder/hoeheres_selbst_atlantis.mp3

Ihr ruft das Göttliche, die Veränderung zur Heilung in Euch selbst – Shiva. Achtet einmal auf den Klang der Worte und lauscht:

Befreit vom Tod zur Unsterblichkeit: Das Maha Mrityunjaya Mantra

 Shiva

 

Om tryambakam yajmmahe sugandhim pusti-vardhanam; urvarukam iva bandhanan mrtyormuksiya mamrtat.

Die wörtliche Übersetzung: Om. Der Dreiäugige / wir verehren/ Der Duftende / Erhalter der Welt/ Wie eine Gurke / von ihrem Stiel/ Vom Tod / befreie / nicht von der Unsterblichkeit.

Sinngemäß rezitiert man: Om – Wir verehren den dreiäugigen Shiva, der der duftende Essenz ist und alle Wesen ernährt. Mögen wir sein wie die reife Gurke, befreit vom Stiel der Pflanze: Befreit vom Tod zur gesegneten Unsterblichkeit.

Das Maha Mrityunjaya Mantra ist neben dem Gayatri-Mantra eines der wichtigsten Mantren der Veden. Es ist Rudra gewidmet, dem wilden Aspekt des Gottes Shiva und wird erwähnt in der Rig Veda 7.59.12 – in der Sri Rudram, Yajur Veda III.60 und der Atharva Veda XIV.1.17.

Man nennt es das Mantra zur Überwindung des Todes – bezugnehmend auf das dritte Auge Shivas auch “Mantra zur Wiederherstellung des Lebens” nach großen körperlichen oder seelischen Erschöpfungszuständen.

[Quelle: http://newswatch4u.wordpress.com/2013/07/21/3197/]