In der neuen Zeit ist es wichtig, sich auf sein inneres Licht zu beziehen. Sein inneres Licht ist die Seele, das Höhere Selbst, ist die göttliche Einheit, die die Trennungen in uns auflöst.

Soviele „Räume“, die wir erleben, sind nicht in der Einheit. Dies heißt, dass wir anderen Menschen und damit Seelen entweder zur Verfügung stehen, indem wir sie spiegeln, oder wir spielen Rollen, die wir aus anderen Gründen „erledigen“ müssen. Dies hat meist karmische Gründe, denn nichts ist ohne Ursachen im Universum der Dualitäten, und diese Ursachen können in die Bewusstheit des Lichtes, das wir sind, gebracht werden, um sie zu heilen. Dann gehen diese Räume, die Erlebnisse ermöglichen. Da wir vieldimensionale Wesen sind und Räume aus verschiedensten Inkarnationen und Welten mit in dieses Leben gebracht haben können, die wir uns „anschauen“, kann es ein sehr umfänglicher Prozess sein, diese Erlebensräume zu ändern, zu erlösen, sie auch abzuarbeiten.

Wem dies nun wie eine „Gängelung“ vorkommt, der mag seine Seele, sein Höheres Selbst nach den tieferen Ursachen und Gründen fragen, denn nichts geschieht ohne Grund. So kann der Wunsch nach Veränderung anzeigen, dass in unserem Leben etwas nicht im Gleichgewicht ist – und wir erkennen manches mal, dass nicht die Räume, also die Realitäten an sich das „Problem“ sind, sondern eine Lernaufgabe, eine Erkenntnis auf uns in dieser Realität wartet. Dann kann sie sich auflösen. Denn nichts geschieht ohne Ursache. Wenn wir die Ursache erkennen, können wir sie wandeln.

Denn das Licht, das wir sind, es ist die Liebe Gottes. Die Liebe wandelt alles, denn die Liebe ist die Einheit, die in uns selbst angenommen werden möchte. So trennt uns von der Einheit in uns selbst, manches mal das Vergessen um die Liebe, die wir sind. Denn die Liebe ist Einheit, so sei es.

Die Angst, die in manchen Räumen uns erleben lässt, dass wir „Opfer“ scheinbar fremder Umstände sind, sie geht, wenn wir diese Räume erledigen. Wir erledigen sie, indem wir bitten:

Gott Vater-Mutter, bitte erlaube mir aufzusteigen in mein hohes Bewusstsein der Einheit, das ich bin, denn ich bin Licht, so sei es.

Bitte erlaube mir nun, die Räume zu sehen, in denen ich abgetrennt bin von diesem hohen Bewusstsein der Einheit mit Allem was ist, denn nichts war oder ist je getrennt, so ist es.

Diese Räume, in denen Zwänge herrschen, in denen Angst vor Nicht-Anerkennung, vor Versagen, vor Verurteilung, vor Inanspruchnahme meiner Dienstbarkeit und Grenzverletzung herrschen, bitte lasse mich nun diese Räume erledigen. So ist es.

Denn ich bin Licht, ich bin Liebe, ich bin Weisheit, ich bin göttliches Einheitsbewusstsein, denn nichts war oder ist je getrennt – und ich manifestiere aus dem Geiste, jetzt, so sei es.

Ba Ra Seshem Ka.

Ich richte mich auf, denn ich bin Licht.

Hermes, der dreifaltige, der Thoth ist, er möge den Hermesstab nun wirken lassen zum Höchsten Wohle Aller, denn ich bin Licht, so ist es.

Die Liebe zu leben, ist in der Welt der Dualitäten eine Entscheidung, die wir treffen; damit setzen wir eine Ursache und wir haben die Wahl. Denn wir sind Licht, wir sind das Licht Gottes, und dies heißt, dass wir die Verantwortung für unsere Schöpfungen tragen, denn dies ist das Erleben der Dualität, die wir nicht sind, sondern die in uns als eine Illusion der Trennung die Erlbenisse eben jener Getrenntheit ermöglicht hat. Denn nichts war oder ist in Wahrheit je getrennt.

Und so erkennen wir, dass wir die Liebe Gottes sind, die nie dual sondern die Einheit ist, und wir übernehmen damit die Verantwortung für unser Leben und unsere Räume, die wir in der Phase der Dunkelheit unseres Bewusstseins auch abgegeben hatten – und so lösen wir diese Verträge auf, die uns an die Dualität und das Erleben der Trennung binden.

Gott Vater-Mutter, bitte erlaube mir, im Einklang mit Allem was ist zu leben, zu wirken, zu schöpfen, denn ich bin Licht, ich bin Liebe.

Ich bin höchstes Einheitsbewusstsein, so ist es. Denn ich bin Gott Vater-Mutter selbst.

So erlaube mir, Gott Vater-Mutter, der ich bin, alle Verträge mit den Seelen zu lösen, die nicht in der Einheit sind, denn alle Verträge mit der Dunkelheit sind Illusionen, so ist es.

Erlaube mir, zu wirken aus dem hohen Bewusstsein der Einheit, das ich bin, so sei es.

Spürt nun hinein, welche Seelen mit Euch Verträge geschlossen hatten, die nicht in der Einheit entstanden, sondern die durch die Verbindung mit der Dunkelheit Eure Räume schufen, die nicht im Einklang mit Euch und Eurem Licht waren oder sind, denn diese sind Illusionen. Da die Dunkelheit eine Illusion ist, ist dies Leben in Wahrheit ebenso eine Illusion, die bedeutet, sich in beiden Polen in einem Universum der Dualitäten zu erleben. Wir verlassen die Räume, die die Dunkelheit schuf, wenn wir erkennen, dass dies Leben eine Illusion ist, so sei es.

Die Räume, die wir auf diesem Planeten, der dem Erleben des Lichtes ebenso diente, wie auf ihm schweres Karma bearbeitet wurde, sie werden nun in die Einheit des Bewusstseins gerückt, und so könnt Ihr wahrnehmen, in welch zahlreichen Räumen Ihr Euch befindet und erlebt. So versteht Ihr, warum Ihr manches mal in Kontexten mit anderen Seelen Euch anders verhaltet, fühlt oder Euch selbst erlebt als getrennt; denn diese Räume sind Schöpfungen, die Ihr Euch einst selbst erzeugt habt – und zwar auf einer sehr hohen Bewusstseinsebene, die nun wieder zu einer Ebene zusammengezogen wird, wenn Ihr begreift, dass Ihr Euch selbst erzeugt – Euer Leben, Eure Existenz. Lasst die Räume, in denen Ihr Euch nicht wohl fühlt, einmal zusammensacken.

Ihr werdet dies wahrnehmen als eben dies: zusammensacken; in Euch selbst erlebt Ihr in diesen „zusammengesackten“ Räume bestimmte, nicht geheilte Anteile, die Euch unter anderem von Menschen bzw. Seelen gespiegelt werden, damit Ihr begreift, dass Ihr in diesen Räumen Eure Lernthemen, Euer Karma bearbeitet, damit Ihr begreift, dass diese Räume dazu dienten, Euch Eure Trennungen erleben zu lassen. Bittet nun erneut Gott Vater-Mutter, Euch aus diesen Räumen „zu befreien“ – denn Ihr selbst haltet den Schlüssel zu Euren Schöpfungen in den Händen.

Gerade die Räume, die Euch Ohnmacht erleben lassen, sind besonders starke Verzerrungen, in denen Euer Bewusstsein der Einheit, das ihr in Wahrheit seid, der Schlüssel zur Heilung ist. Denn nichts war oder ist je getrennt. So erkennt Ihr nun, wo in Eurem Leben die Trennung von Eurem Höchsten, unverletzlichen Selbst zu den unschönen Elementen in Eurem Leben geführt haben.

Lasst diese Trennungen los, indem Ihr zum Beispiel folgende Affirmation sprecht:

Ich bin Liebe,

ich bin Licht,

ich bin höchstes Einheitsbewusstsein,

ich bitte Dich, Gott Vater-Mutter, offenbare mir Dein Mitgefühl,

lasse mich die Räume, in denen ich die Trennung erlebe, wieder zurück in die Einheit meines Bewusstseins rücken, denn ich bin Licht.

So erkenne ich, dass nichts je getrennt war oder ist.

Lasse den Kristall der Einheit wirken in diesen Räumen und mich erkennen, dass ich in Wahrheit den Schlüssel zu Allem in den Händen halte. Es ist der Schlüssel Metatrons.

Denn ich bin Erzengel Metatron, den ich bitte, nun diese Räume zu falten oder zu entfalten, so dass sie und ich in ihnen heilen können und wieder in die Einheit rücken, die ich bin.

Denn in Wahrheit ist oder war nie etwas getrennt, so ist es.

Erzengel Metatron, der Ihr in Wahrheit seid, wird nun die Räume in Euch heilen, die nun geheilt werden dürfen. So lasst auch Euer Ego los, denn in Wahrheit ist oder war nie etwas getrennt – und so schöpfen auch Anteile in Euch Räume, die aus dem Ego stammen – sie enthalten Bewertungen und Einschätzungen, und so lasst Ihr Euer Ego los, das Euch glauben macht, dass Ihr nicht Gott seid, denn dies ist eine Illusion.

Das Ego spielt auch in die andere Richtung – denn wenn Ihr meint, dass Ihr Gott seid, versteht Ihr gleichzeitig, dass Macht stets in Liebe wirkt und nicht wertet. Diese „Falle“, die manche Lichtarbeiter treffen kann, erzeugt Räume, in denen Ihr Machtlosigkeit erlebt. Dies ist die Dualität – und so schöpft Ihr aus der Einheit Eures hohen Bewusstseins, wenn Ihr den höchsten Bewusstseinsanteilen erlaubt, auch diese Räume aufzulösen und Euch zu „führen“.

Bittet Gott Vater-Mutter um diese Erlaubnis, zum Beispiel durch folgende Affirmation:

Gott Vater-Mutter, der ich in Wahrheit bin, bitte lasse die Räume des Egos in mir, die Trennungen sind, wieder zu der Einheit, die ich bin, zurückkehren, denn ich bin Licht.

Bitte lösche diese Spiegel, die das Ego erzeugt in mir, denn ich bin Licht.

Ich bin, der ich bin.

Und so erlaube ich mir, zu manifestieren aus dem Geiste, jetzt:

Ich bin Gott Vater-Mutter, der aus dem Einheitsbewusstsein die Entscheidungen zum höchsten Wohle Aller trifft, denn so ist es.

Ihr werdet spüren, dass die Konsequenzen Eures Egos, das schöpft und gewirkt hat, Euch auch in die Lernaufgaben hineinführt, die dann die höchsten Anteile in Euch oder die Quellen in Euch zu dem Spiegel werden lassen, der diesem Vergleich zu Grunde liegt. Dies klingt komplex, in Wahrheit aber ist das Leben in dieser Inkarnation ein energetisches Geschehen, das durch Liebe wieder in die Einheit rückt, denn dies ist die Illusion der Dualität, die durch die Einheit, die Liebe und die Gnade geheilt wird, nämlich ein energetisches Universum zu sein. Das Pendel, das mal in die eine, mal in die andere Richtung in Eurem Leben angetrieben werden kann durch Eure Gedanken, durch Eure Handlungen, durch Eure Bewusstheit, es enthält die Möglichkeit der Gnade, ohne die es kein Vorankommen gäbe. Die Gnade des Höchsten ist unermesslich, und so bittet Ihr erneut, dass Ihr diese Pendel zu einem Einklang in Euch bringen dürft, die Euch erleben lassen, dass Ihr Schöpfer seid. Damit dieser Prozess des Erwachens zu seinem höchsten Bewusstsein auch kollektiv gelingt, bedarf es eines gnadenvollen Anhaltens der Pendel, die in Richtung der Dunkelheit zeigten. Dies geschieht bereits bei vielen Menschen und wird in der jetzigen Zeit verstärkt. Dieser Prozess des Erkennens, des Staunens und Erinnerns, er wird diesen Planeten heilen, denn das ist das Ziel dieses Prozesses.

Namaste.